Umweltschule in Europa ist ein Prädikat, das die internationale Stiftung für Umwelterziehung, in Deutschland vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU), verleiht.
Im Rahmen des internationalen Projektes Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21 Schule werden Schulen ausgezeichnet, die besondere Anforderungen an die Umwelterziehung und umweltgerechtes Verhalten erfüllen.
Die KGS ist Umsetzungsschule des Wettbewerbs grüne Schulhöfe
Die Deutsche Umwelthilfe hat die Kooperative Gesamtschule (KGS) Am Schwemmbach als eine von zehn Umsetzungsschulen ausgewählt. Ausschlaggebend war das Konzept für die Schulhofplanung. Die KGS kann nun mit einer Fördersumme von 30.000 EUR rechnen.
Der Wettbewerb für grüne Schulhöfe wurde im November vergangenen Jahres von der Umwelthilfe und dem Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz Schulhöfe gestartet. Ziel ist es, Schulhöfe in grüne, soziale und attraktive Lebens- und Lernräume zu verwandeln. Besonderer Wert wird dabei auf die Themen Artenvielfalt, Klimawandel und Klimawandelanpassung sowie Bodenschutz gelegt.
„Unser Dank richtet sich an die Landschaftsarchitektin Frau Vogel, mit der gemeinsam eine lebenswerte, naturnahe und erholsame Lebensumgebung geplant und nun umgesetzt werden kann“, erklärt KGS-Schulleiterin Katrin Tallai. Als Umweltschule habe sich die KGS in den vergangenen zwei Jahren auf Baumpflanzungen konzentriert. Zudem habe man fünf Hochbeete gepflegt, insektenfreundliche Wiesenabschnitt angelegt und Bienenhotels gebaut. Eine Seminarfacharbeit bezeichnete die KGS als „Fledermaus freundlich“.
„Mit der Fördersumme werden wir grüne Oasen zum Lernen und Erholen für Schülerinnen und Schüler schaffen“, so Frau Tallai.